Montag, 30. April 2018

Nachtrag: Videos auf dem Blog

Wie angekündigt, hatten wir vor unsere Videos auch hier im Blog zu posten. Leider ist das nicht möglich, da unsere Videos zu viel Speicher benötigen um sie im Blog hochzuladen.
Aber wir schicken euch hiermit die Links zu unseren einzelnen Videos.
Wenn ein neues Video erscheint lassen wir es euch hier im Blog wissen und schreiben den Link dazu.

Bis dann!


Video 1 - Fahrt nach Dresden

Video 2 - Dresden
Video 3 - Berlin
Video 4 - Hamburg
Video 5 - Flensburg

ETAPPE 8: Målaskog - Boxholm

Hallå aus Schweden!

Dieser Blogeintrag kommt etwas später, da wir kein Internet hatten am gestrigen Abend.

Wir fuhren gestern von unserer Unterkunft in Målaskog weiter durch Schweden Richtung Stockholm. Wir planten an einem typischen schwedischen See zu campen. Dieses Mal war nicht die Reichweite oder die Unterkunft selbst das Problem, sondern einen schönen Platz für unser Zelt zu finden.

Nahe dem Ort Boxholm wurden wir fündig und fanden einen wenig bebauten und idyllischen See. Über Karten suchten wir uns den See aus, wobei wir davon ausgingen, dass es sich um einen See vom Ausmaß des Ummendorfer Baggersees handeln würde. Doch die Größenordnungen in Schweden sind aufgrund der vorhandenen Landfläche etwas anders, als wir das aus Deutschland gewohnt sind.

Wir schlugen also am Ufer auf einer Wiese unser Camp auf. Zu unserer Ankunftszeit bot sich uns ein herrlicher Anblick, denn wir hatten fast die beste Zeit erwischt um schöne Drohnenaufnahmen, Videoaufnahmen und Bilder zu machen. Als die Sonne untergegangen war wurde es uns schnell zu kalt und wir verzogen uns in unser Zelt.

Heute geht es weiter nach Stockholm, aber dazu erfahrt ihr mehr im nächsten Blogeintrag.


Hier die Facts zum Tag:

Strecke: 217 km
Dauer: 3:26 h
øVerbrauch: 13,2 kWh/100 km
øGeschwindigkeit: 65,5 km/h
Ladestopps: 2
Restreichweite: 80 km
Ladekosten: 2 €

Samstag, 28. April 2018

ETAPPE 7: Fredrikssund - Målaskog

Hej zu unserem neuen Blogeintrag!

Heute ging es für uns nach Schweden. Nach einem dreistündigen Aufenthalt in Kopenhagen, ging es über die Öresund-Brücke von Dänemark nach Schweden.

Obwohl wir Dänemark nur von der Straße aus gesehen haben und das auch nur einen Tag, hat uns Dänemark sehr gut gefallen. Vor allem Kopenhagen hat sich uns ganz anders präsentiert, als die Städte zuvor, was vielleicht auch durch das gute Wetter begünstigt wurde.

Wir haben neben der Öresundbrücke auch eine andere große Brücke überquert, die Storebæltsbroen. Diese haben wir jedoch nur bei Nacht am Abend zuvor überquert.
Uns viel auf, dass in Schweden alles viel bewaldeter ist und ländlicher. Siedlungen sind nur sehr vereinzelt zu sehen und sind meist verstreuter. Jedoch merkten wir, dass wir immer mehr Richtung Norden kamen.

In Schweden haben wir wieder eine Unterkunft außerhalb der Städte gebucht. Allerdings brauchten wir sehr lange, um diese zu finden, weil wir mitten im Wald auf einem Hof zwischen vereinzelten Häusern übernachten. Unsere Vermieterin ist sehr nett und verpflegte uns direkt nach der Ankunft mit einem vorzüglichen Abendessen. Die Unterkunft selbst ist liebevoll eingerichtet. Wir befinden uns irgendwo im Nirgendwo und das ohne fließend Wasser. Aber das ist auch einmal eine willkommene Abwechslung zu dem städtischen Treiben, das uns die letzten Tage hindurch begleitete.




Die Facts zum heutigen Tag:

Strecke: 300 km
Dauer: 4:42 h
øVerbrauch: 13,7 kWh/100 km
øGeschwindigkeit: 66,1 km/h
Ladestopps: 2
Restreichweite:135 km
Ladekosten: 8,86 € (inkl. Parken in Kopenhagen)


ETAPPE 6: Flensburg - Fredrikssund

Hi zusammen!

Wir überquerten heute das erste mal eine Landesgrenze. Wir verließen Deutschland Richtung Dänemark.

Zuvor sahen wir uns noch die Stadt Flensburg an. Wir konnten die Nacht bei einer Bekannten verbringen. In der Stadt gefiel uns vor allem der Museumshafen und die kleine Innenstadt, die hierbei ganz im Kontrast zu den großen Städten stand, die wir zuvor besucht hatten. Als Abschluss begleiteten wir die Bekannte zu einem Segelschiff, das sie zu einem anderen Hafen überführen sollte.
Danach deckten wir uns ordentlich mit Lebensmitteln und Getränken ein, um den hohen Unterhaltungskosten in den Skandinavischen Ländern zu entgehen. Hierbei mussten wir auch unser Auto umpacken, sodass wir den Platz optimal nutzen konnten und fuhren danach zügig los, da uns der Flensburger Stadtverkehr ordentlich Zeit gekostet hat.

Sofort als wir die Grenze überquerten, kam uns die Landschaft anders vor. Die Landschaft wurde grüner, die Ortschaften wurden kleiner und die Abstände zwischen diesen größer.
Das erste Mal Laden im fremden Land bereitete uns auch sofort Probleme, weil unsere Eon- Tankkarte, die wir im Vorfeld unsrer Reise uns zugelegt hatten, noch nicht freigeschaltet wurde und wir über eine andere Handy App die Ladesäule freischalten mussten. Alles sehr kompliziert, doch nach einiger Zeit funktionierte das Laden auch, jedoch kostete uns das auch mehr Geld, als es mit der Tankkarte gekostet hätte.
Den nächsten Tankstopp legten wir an einer gleichen Säule ein, bei der wir genau das selbe Problem hatten, allerdings waren wir nun vorbereitet und kamen dabei rasch voran. Die weitere Fahrt, so wie die Strecke dazwischen, verliefen ohne Probleme und wir kamen auch sehr gut voran.

Unsere Wohnung in der Nähe von Fredrikssund haben wir dann schließlich anstatt um 21 Uhr erst um 23:15 Uhr erreicht.
Morgen steht für uns Kopenhagen auf dem Programm, bevor wir das Land wieder verlassen, stetig weiter nach Norden, dieses Mal nach Schweden.

Heute beginnen wir damit, unsere Videos neben unserem Facebookaccount auch hier online zu stellen.

Viel Spaß dabei!


Die Facts zum heutigen Tag entfallen größtenteils, da wir unseren Bordcomputer vorschnell zurückgesetzt haben.

Strecke:
Dauer:
øVerbrauch:
øGeschwindigkeit:
Ladestopps: 2
Restreichweite: km
Ladekosten: 20€

Freitag, 27. April 2018

ETAPPE 5: Hamburg - Flensburg

Hallo zusammen!

Heute ging es für uns nach einer kurzen Tour durch den Alten Elbtunnel, weiter mit dem Auto nach Flensburg.

Wie immer dachten wir daran auf der Autobahn Halt zu machen und dort zu laden. Doch heute hatten wir das Erste Mal Probleme. Wir hatten uns eine Ladesäule ausgesucht, die allerdings defekt war. Danach suchten wir eine andere aus, die noch in der Nähe verfügbar war, jedoch existierte diese offenbar nicht. Danach hatten wir nur noch 30km Restreichweite und die nächste Ladesäule war erneut an der Autobahn, nur eine Raststätte weiter. Jedoch war die Ausfahrt zu diesem gesperrt und wir mussten einen Umweg nehmen. Beinahe als letzten Ausweg sahen wir eine Ladestation in der Stadt Schleswig, bei der dann noch 12km Reichweite übrig waren. Allerdings verfolgte uns das Pech weiter und es gab nach langem Hin und Her hier ein Authentifizierungsproblem und wir konnten auch hier nicht laden. Letzter Ausweg war die 5km entfernte Raststätte, die wir schon zuvor anfahren wollten, und bei der die Ausfahrt gesperrt war. Auch hier hatten wir Probleme beim Einloggen in das Netzwerk und brauchten mehrere Anläufe, die uns Geld, Zeit und Nerven kosteten. Zudem wurden wir hierbei von der Polizei kontrolliert.
Nach einer Stunde Ladezeit konnten wir dann schließlich unsere Fahrt nach Flensburg fortsetzen, was dann auch ohne weitere Vorkommnisse möglich war.

Morgen verbringen wir dann noch ein bisschen Zeit in Flensburg, bevor es weiter nach Dänemark geht.

Wir haben vor unsere Videos die wir für Facebook gemacht haben, auch hier zu posten. Das ist allerdings erst möglich wenn wir wieder gutes Internet haben.

Bis dahin, weiter viel Spaß mit unserem Blog!


Zum Video 4: Flensburg.

Die Facts zum Tag:

Strecke: 192 km
Dauer: 3:01 h
øVerbrauch: 13,6 kWh/100 km
øGeschwindigkeit: 66,1 km/h
Ladestopps: 1
Restreichweite: 180 km
Ladekosten: 8,40€

Mittwoch, 25. April 2018

ETAPPE 4: Hamburg

Moin aus Hamburg!

Wir waren heute den ganzen Tag in Hamburg unterwegs. Nachdem wir gestern Abend noch im Stadtviertel St. Pauli unterwegs waren, nahmen wir uns heute die HafenCity, die Elbphilharmonie, die Speicherstadt, das Miniaturwunderland, die Landungsbrücken und St. Pauli mit der Reeperbahn bei Tag vor.

Das Auto stand heute still, wir waren nur mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, um den Parkplatzproblemen der Großstadt zu entgehen.

Morgen steht noch ein kurzer Aufenthalt in Hamburg an, bei dem wir vorhaben, uns noch einige Sehenswürdigkeiten anzusehen. Danach wird das Auto wieder gepackt und wir fahren weiter Richtung Norden nach Flensburg, wo wir die nächste Nacht verbringen wollen.

Die täglichen Facts fallen heute etwas sparsam aus, wir bitten dies zu entschuldigen.

Bis dann!

PS: Besucht uns auch auf Facebook - Autohaus Munding.
Hier erscheinen auch unsere Videos regelmäßig. Heute kommt dort unser Video zu Dresden. Unser zweites Video insgesamt. Schaut mal rein.

Viel Spaß beim Anschauen!

Spiegelfenster in der Elbphilharmonie

Die Facts zum Tag:

Strecke: -
Dauer: -
øVerbrauch: 0 kWh/
øGeschwindigkeit: -
Ladestopps: 0
Restreichweite: -
Ladekosten: 12€ (Bahnticket)

ETAPPE 3: Berlin-Hamburg

Hallo zusammen,

Heute ging es für uns von Berlin nach Hamburg. Doch zunächst machten wir noch eine kleine Sightseeingtour durch Berlin, bei der wir uns die East Side Gallery, das Regierungsviertel, das Holocaust Denkmal, das Brandenburger Tor und den Alexanderplatz ansahen.

Während unserer Stadttour, haben wir das erste Mal das Laden unseres Autos bezahlen müssen.
Um 15 Uhr starteten wir Richtung Hamburg, quer durch den Berliner Stadtverkehr. Hierbei entdeckten wir weitere Vorteile unseres E-Autos. Und zwar lässt dieses sich, mit einer vorausschauenden Fahrweise, fast komplett ohne Bremse fahren, da der Elektromotor Energie zurückgewinnt, sobald nicht mehr Gas gegeben wird. Das bremst das Fahrzeug und somit ist Bremsen nicht mehr zwingend notwendig und vermeidbar.

Auf dem Weg machten wir an zwei weiteren Ladesäulen Halt, um unseren Akku zu laden. In Hamburg ließen wir den Abend entspannt ausklingen. Wir verbringen hier zwei Nächte, um einen ganzen Tag ohne Fahrt zu haben. Diesen werden wir wieder für Videoaufnahmen und Sightseeing nutzen.

Bis dann!


Besucht uns auch auf Facebook - Autohaus Munding

Zum Video 3: Berlin.

Die Facts zum Tag:

Strecke: 309 km
Dauer: 4:47 h
øVerbrauch: 14,7 kWh/100km
øGeschwindigkeit: 66,9 km/h
Ladestopps: 3
Restreichweite: 190km
Ladekosten: 10,60€

Montag, 23. April 2018

ETAPPE 2: Dresden-Berlin

Hallo zusammen,

Den heutigen Tag haben wir mit einem ausgiebigen Frühstück begonnen. Ganz im Gegensatz zum gestrigen Tag, den wir fast nur im Auto verbracht haben, sind wir heute in der Altstadt Dresden unterwegs gewesen. Neben Frauenkirche, Kulturpalast, Semperoper, Elbe und Neustadt haben wir viele Videoaufnahmen von uns gemacht, die wir in unserem Videoblog verwenden wollen.

Um 17 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht nach Berlin. Die 188km die wir zurückzulegen hatten, haben wir ohne einen Zwischenstopp zurückgelegt. Der Verkehr lief wie auf unserer ersten Etappe auch recht flüssig.
Etwas komplizierter war die Suche nach unserer Unterkunft, die kurzfristig von unserem Vermieter getauscht wurde.

Morgen haben wir vor, uns einige Sehenswürdigkeiten in Berlin anzusehen und starten dann Richtung Hamburg, immer weiter gen Norden.


von links: Tino, Michi, Felix, Flo
Bis dann!

Hier geht es zu unserem Video:
Video 2: Dresden.

Die Facts zum heutigen Tag:

Strecke: 188 km
Dauer: 2:38 h
øVerbrauch: 12,2 kWh/100 km
øGeschwind: 73,7 km/h
Ladestopps: 0
Restreichweite: 54 km
Ladekosten: 0 €

ETAPPE 1: Biberach-Dresden

Hallo zusammen,

Wir haben die erste Etappe unserer Nordkaptour erfolgreich bewältigt. Die erste Nacht verbrachten wir in Dresden bei Florians Bruder Michi, der in Dresden studiert und uns für diese Nacht aufgenommen hat.

Die Fahrt selbst startete für uns in Rindenmoos bei Felix zuhause. Wir fuhren auf der B30 Richtung Ulm, bevor uns das Navigationssystem unseres BMW i3 auf einen direkteren, zwar langsameren, aber auch sparsameren Weg leitete. Für unseren ersten Ladestop mussten wir allerdings wieder auf die Autobahn zurückfahren, um die von uns ausgesuchte Schnellladesäule in der Nähe von Schwabach wieder zu erreichen.
Der Ladevorgang selbst dauerte dadurch nur rund eine halbe Stunde, die wir wie eine normale Rast, wie man sie von längeren Reisen kennt, verbrachten.
Wir entschlossen uns nach diesem ersten Halt weiter auf Autobahnen Richtung Dresden zu fahren. Um hierbei Strom zu sparen, stellten wir den Tempomat auf maximal 90km/h, wenn kein LKW, oder etwas ähnliches großes, zum Windschattenfahren zur Verfügung stand.

Die nächste Ladestation erreichten wir mit über 40km Restreichweite, jedoch verkürzt das nur die Ladedauer unseres E-Autos, sodass wir erneut wieder nach einer halben Stunde den Rastplatz verlassen konnten. Allerdings traten bei dieser Rast das erste Mal Probleme auf. Denn es gibt keine speziell für Elektroautos ausgewiesenen Parkplätze an den Ladesäulen. Dadurch ist es möglich, dass Elektroautos nicht Laden können, weil die Kabellänge zu einem anderen Parkplatz nicht ausreichend ist. So ist es auch bei uns gewesen. Wir mussten hinter der Ladesäule auf dem Fußgängerweg parken, um unser Auto laden zu können, weil andere Autos ohne Elektroantrieb die Parkplätze blockiert haben.

Kurz vor Dresden machten wir noch ein letztes Mal einen Ladestop, dass wir heute Morgen nicht mehr so lange laden müssen.

Bis bald!


Hier geht es zum: Video 1: Biberach - Dresden.

Die Facts zu unserer ersten Etappe:

Zurückgelegte Strecke: 533km
Reisedauer: 8h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 68,9 km/h
Durchschnittsverbrauch: 11,9 kWh/100km
Tankstops: 3
Restreichweite am Abend: 215km
Tankkosten: 0€

Freitag, 20. April 2018

INFO: Zeitungsartikel der Schwäbischen Zeitung

Im unten stehenden Link findet ihr den Zeitungsartikel, den die Schwäbische Zeitung zu unsere Reise verfasst hat.

von links: Florian Funk, Felix Adrian, Florentin Küfer.




Donnerstag, 19. April 2018

INFO: Die Idee

Reisen ohne die Umwelt zu belasten scheint fast unmöglich. Das ist der eine Punkt, der andere ist, dass viele Menschen skeptisch gegenüber Elektrofahrzeugen sind. Vor allem die geringe Reichweite von ungefähr 200 km bei einem Elektroauto, schreckt viele vor einer langen Reise damit ab.

Wir, Florian Funk, Felix Adrian und Florentin Küfer, fahren in diesem Frühjahr mit einem Elektroauto ans Nordkap und zurück. Dabei fahren wir mit einem BMW i3.
Wir wollen beweisen, dass man selbst für lange Reisen nicht unbedingt ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor braucht.
Unser Ziel ist es, den Menschen die Elektromobilität näher zu bringen, und zu zeigen, wie man umweltbewusst, kostengünstig aber trotzdem flexibel reisen kann.
Mit diesem Blog, einem auf der Facebookseite des Autohauses Munding veröffentlichten Videoblog, Zeitungsartikeln und Fernsehbeiträgen wollen wir dies erreichen.


Wir hoffen, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet. Wir wünschen euch viel Spaß bei unserem Blog!